Oberbärenburg „staatlich anerkannter Erholungsort“

Das idyllische Oberbärenburg darf seit 2009 offiziell den Titel „staalich anerkannter Erholungsort“ tragen.

Der Kurort Oberbärenburg im Osterzgebirge hat eine lange Tradition als Erholungsort zu allen Jahreszeiten. Gute Infrastruktur, typische Bebauung im erzgebirgischen Stil und attraktive touristische Angebote wie z.B. regelmäßige Veranstaltungen bieten Urlaubern erholsame Ferien vor den Toren von Dresden.

Oberbärenburger Internetseite

Weitere Informationen zu Oberbärenburg, Veranstaltungen, Ortsgeschichte, ein Ortsplan mit Hinweisen zu touristischen Einrichtungen, viele Bilder von Gestern und Heute, die Umgebung mit Wandertipps, Loipenkarte, Hinweisen zu den Nachbargemeinden Hirschsprung und Waldidylle, den Ausflugszielen Dresden, Sächsische Schweiz, Meißen, Moritzburg, Seiffen und vieles mehr.

Internetseite www.oberbaerenburg.de


500 Jahre Bärenburg

Bärenburg – Lage & Gliederung

Bärenburg ist in zwei Ortsteile untergliedert: Oberbärenburg und Waldbärenburg. … Das Territorium hat eine Fläche von 11,18 km², wobei die Waldfläche überwiegt. Bärenburg liegt 12 km südlich von Dippoldiswalde, 6 km nordwestlich von Altenberg und in Luflinie ca. 25 km vom Elbtal bei Dresden entfernt.

Der Ortsteil Oberbärenburg liegt als Gebirgsangerdorf auf Bergwiesen mitten im Wald (ca. 695 m bis 750 m hoch) … Schöne Landhäuser im typischen Osterzgebirgsstil mit schwarzen Schieferdächern und holzverschalten Giebeln, sowie die weitläufigen rhododendronbewachsenen Grundstücke machen das Ortsbild unverwechselbar. Die enge Waldumschließung schützt den Ort vor den sonst typischen stürmischen Winden des Erzgebirgskammes. …

Geschichte

Bärenburg ist eine der ältesten sächsischen Waldsiedlungen. … alte Aufzeichnungen und über Generationen vererbte Niederschriften (weisen) immer wieder auf das Jahr 1510 als Gründungsjahr eines Vorwerkes “Bau” oder auch “Neubau” der Herrschaft Bärenstein hin.

Die uralten Überlieferungen besagen, dass eines Tages Christoph von Bernstein (Bernstein = Bärenstein) mit seinem Heger westwärts hinauf auf die luftige aussichtsreiche Waldplatte ritt, die von den Tälern der Roten Weißeritz, des Fallbachs und der Biela umringt ist. Er ließ dort ein gewaltiges Stück roden und innerhalb desselben die quadratische Hofraite für ein Vorwerk abstecken, das er “Neubau” nannte. Die Rodung wurde in Wiesenland verwandelt und wie eine bayrische Alm betrieben: Nach einem Jahr graste auf der Wiesenfläche ringsum eine Rinderherde, die zuerst nur im Sommerbetrieb, später nach Ausbau des Vorwerkes auch während des Winters Stallung fand. Dieses Vorwerk und spätere Forstgut war somit die Urzelle des heutigen Oberbärenburg. …

auszugsweise entnommen aus der Ortschronik

“Mein Bärenburg – Oberbärenburg – Waldbärenburg
ein historischer Streifzug durch ein halbes Jahrtausend”

von Michael Seifert und Martin Hentschel. www.oberbaerenburg.de